HOW DOES IT FEEL? (New Order, Blue Monday)

Warum sollte ich Ihnen etwas zeigen, was Sie ohnehin selbst sehen können?

 

Auch wenn ich eine Zeit lang Jazz studiert habe -  ich komme  aus der New Wave und Punk- Szene. Die ambivalente Einstellung, dass Kunst einerseits volle Konzentration und Hingabe; andererseits auch Loslassen und unverkrampftes Idiotentum benötigt, trage ich seit Jahrzehnten in mir. 

 

Als Synesthetiker sehe ich Buchstaben in Farben und Musik in Formen und Szenen. Inspiration schöpfe ich deshalb nicht aus anderen Fotografien sondern aus Literatur und Musik. 

 

Sprachloses wird zu Artikulierbarem 

Ich arbeite grundsätzlich konzeptionell und bilde das abstrakte "How does it feel?" in konkreten Szenen ab, um dem Betrachter eine Verbindung zwischen Artikulierbarem und Nicht - Artikulierbarem zu ermöglichen. Nicht das "Wie ist es?" interessiert mich, sondern das "Wie fühlt es sich an?" 

 

Konzentration auf seelische Tiefe.

Kunst ist ein hohes Gut. Ich lege mein ganzes Empfinden in meine Fotografien. 

Deshalb veröffentliche ich persönlich auch kein einziges meiner Bilder auf der Foto-Müllhalde Instagram. 

 

Drama

Dramatik ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeiten.  Meine Serien ähneln dabei ein wenig einem Dramolett, in dem ich als Fotograf  Personen oder Gegenstände zu Protagonisten einer Geschichte mache - ich aber dem Betrachter die Interpretationsarbeit nicht abnehme.